Wärmepumpenanlagen

Wärmepumpenanlagen gehören zu den sparsamsten Heizungstechniken unserer Zeit.

Unsere Firma hat sich auf den Einsatz von Wärmepumpen spezialisiert. Viele Architekten, Planer und Bauherren nutzen unsere Erfahrungen und Kompetenzen aus über 23 Jahren Wärmepumpenpraxis mit mehr als 1000 zufriedenen Wärmepumpenbesitzern.

In Kooperation mit unseren Fachpartnern, liefert und montiert Ihnen die Seifert Haustechnik GmbH als EU-zertifizierter Wärmepumpeninstallateur, komplette Wärmepumpenanlagen aus einer Hand.

Von der Planung,…

IBW Ingenieurbüro für Wärmepumpensysteme und rationelle Energieanwendung

…über die Bohrung,…

Erdwärme & Bohrtechnik GmbH Sachsen

…hin zur Montage und Service.

Seifert Haustechnik GmbH

 

Allgemeine Informationen zur Wärmepumpe:

Die Funktion der Wärmepumpe basiert auf einem in sich geschlossenem Kreislaufsystem. Wie beim Kühlschrank, jedoch genau umgekehrt wird mittels der 4 Komponenten – Verdampfer, Verdichter (Kompressor), Verflüssiger und Entspannungsventil, die aus der Wärmequelle (Erde, Wasser, Luft) gewonnenen Energie, auf ein höheres Temperaturniveau zum Betreiben von Heizungsanlagen gebracht.

3/4 der gelieferten Heizenergie wird direkt aus der aufgenommenen Wärme erzeugt. Nur 1/4 Antriebsenergie muss dem System in Form von elektrischen Strom (Primärenergie) zugeführt werden. Die Wärmepumpe arbeitet umso effizienter, je geringer die Temperaturdifferenz zwischen Wärmequelle (Sole-, Wasser-, Lufttemperatur) und Wärmesenke (Vorlauftemperatur der Heizfläche) ist. Somit ist die Wärmepumpe ideal für Flächenheizungen mit niedrigen Vorlauftemperaturen geeignet. Diese können als Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen im Neubau oder auch nachträglich mit geringer Aufbauhöhe im Altbau installiert werden.

Wie zahlreiche Feldtestversuche belegen, liegt der Verbrauch gleicher Anlagen zum Teil über 100% auseinander. Das liegt daran, dass diese Technik nur dann gute Ergebnisse liefert, wenn alle Systemkomponenten (Wärmequelle, Wärmepumpe, Heizflächen, Regelung, Pumpen und Rohrnetz), sowie das Nutzerverhalten optimal aufeinander abgestimmt sind.

 

Argumente für eine Wärmepumpe:

  • die Wärmepumpe ist technisch ausgereift (analog Kühlschrank)
  • modernes Heizsystem mit Schonung der fossilen Energieressourcen
  • Beitrag zur Verringerung der Umweltverschmutzung
  • weitgehende Unabhängigkeit von Ölkrisen
  • ca. 75% Heizenergie wird aus der Natur entnommen
  • preisgünstige Wärmequelle in Bezug auf die Betriebskosten
  • Wärmepumpen arbeiten sicher, keine Verbrennung oder Flamme
  • Wärmepumpen arbeiten am Einsatzort emissionsfrei, kein Ruß oder Abgas
  • ideales Heizsystem für Niedrigenergiehäuser
  • Einbau / Sanierung des Schornsteins im Haus entfällt
  • jährliche Abgasmessung entfällt
  • keine Gasleitung zum Grundstück und im Haus bzw. keine Öltankanlagen notwendig
  • Aufstellort frei wählbar
  • Wärmepumpen arbeiten in der Regel leise und vollautomatisch
  • äußerst geringe Ausfallquote, sehr lange Lebensdauer (d.h. der Heizungsbauer muss nicht am Anlagenstandort ansässig sein, da Störungsbeseitigung über Werkskundendienst erfolgt)
  • Förderprogramme für energiesparendes Bauen oder Modernisierung (KfW-Programm zur CO2 – Minderung oder unter www.bafa.de) können genutzt werden

 

Wärmepumpentypen (Einteilung nach Wärmequelle):

Außenluft

Eine Luft-/Wasserwärmepumpe nutzt die Außenluft als Wärmequelle, welche unbegrenzt und kostenfrei zur Verfügung steht. Sie arbeiten leistungsstark und effizient im Temperaturbereich von +35 bis -25 Grad Celsius. Je nach örtlichen Gegebenheiten ist eine Außenaufstellung auf einem Fundament oder eine Innenaufstellung mit je einer Ansaug- und einer Ausblassöffnung im Mauerwerk möglich. Wir installieren Luft-/Wasserwärmepumpenanlagen im Leistungsbereich von 6-50 kW.

Abluft

Sogenannte Warmwasser-Wärmepumpen entnehmen der Umgebungsluft in geschlossenen Räumen die Wärme / Abwärme und sorgen somit für kostengünstige Warmwasserbereitung im Neubau, sowohl als auch im Gebäudebestand.

Erdwärme (Geothermie)

Eine Sole-/Wasserwärmepumpe entzieht über Sonden dem Erdreich Wärme. Die Sonden können als Flächenkollektor horizontal im Erdreich (Tiefe ca. 1,20 – 1,50 m) oder bei geringem Platzbedarf als Tiefenbohrung (Tiefe bis zu 150 m je Sonde, abhängig vom Wärmebedarf) verlegt werden. Wärmepumpenanlagen mit Tiefenbohrung können zusätzlich zum Heizen, auch zum Kühlen verwendet werden. Die Kühlung der Räume kann zum Beispiel über die Flächenheizung oder passiv über Erdwärmetauscher bzw. Gebläsekonvektoren erfolgen.

Grundwasser

Mit dem Grundwasser lassen sich die besten Wärmeentzugsleistungen im Vergleich aller Systeme erzielen, da das Grundwasser eine über das Jahr relativ konstante und vergleichsweise hohe Temperatur von 7-12 Grad Celsius besitzt. Über einen Saugbrunnen wird das Grundwasser mit Hilfe einer Förderpumpe der Wärmepumpe zugeführt und nach der Wärmeentnahme des Grundwassers von über 3 Grad Celsius über einen Schluckbrunnen wieder in den Boden eingebracht.

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